Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Auerbach Jens Scharff kam kurzfristig für ein Gespräch in unserer Geschäftsstelle vorbei. Themen für den gemeinsamen Austausch gibt und gab es genug. So kamen u.a. neben Energiekrise und Personalmangel auch spezielle Anliegen und Herausforderungen für Menschen mit Beeinträchtigung und uns als soziale Dienstleister zur Sprache. Beim Gespräch mit Herrn Scharff hat der Geschäftsführer Peter Hallbauer beispielhaft/ besonders unser inklusives Fußballteam benannt. Ohne dass erlebte, sehr engagierende Ehrenamt und die gute Unterstützung von zahlreichen Partnern wäre z.B. das Training für die Mannschaft, einfach alles von A bis Z, so nicht machbar, betonte Peter Hallbauer. Gerade der Sport kann ein Motor für Inklusion sein, ist man sich einig. Die Lebenshilfe Auerbach möchte daher auch das Projekt LIVE-Kommune Auerbach 2023 bestmöglich mit unterstützen. Abschließendes Fazit: weiter im Austausch bleiben.
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2023
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Energie und Zuversicht. Vielen Dank für das engagierte Miteinander, bleiben Sie gesund!
Dienste für Eingliederung in Finanznot
Finanznot droht! Ein Problem, das uns zur Zeit sehr beschäftigt, wurde in der Ausgabe 41.2022 der Zeitschrift Care konkret thematisiert: Wir brauchen Lösungen für die stark steigenden Energiekosten! Quelle: https://www.carekonkret-digital.net/
Zum Tode der Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern
Erlangen, 5. Oktober 2022 Zum Tode der Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern Barbara Stamm ist verstorben: „Wir sind unendlich traurig“ Unsere Landesvorsitzende Barbara Stamm ist verstorben. „Wir sind unendlich traurig, unsere Gedanken sind bei ihrer Familie“, erklärten tiefbewegt die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Lebenshilfe Bayern, Hildegard Metzger und Gerhard John, zum Tode der ehemaligen Landtagspräsidentin. „Mit Barbara Stamm haben wir, hat die bayerische Lebenshilfe, einen wunderbaren Menschen verloren, der sich unermüdlich für die eingesetzt hat, die Hilfe brauchten.“ 21 Jahre Landesvorsitzende Die Sozialpolitikerin Barbara Stamm engagierte sich viele Jahrzehnte lang insbesondere auch für die Belange von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien, seit über 20 Jahren als ehrenamtliche Landesvorsitzende der Lebenshilfe Bayern. Dabei trat sie vehement dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen genau die Hilfe erhalten, die sie brauchen, um gleichberechtigt und selbst bestimmt an der Gesellschaft teilzuhaben. Zum Jubiläumsjahr 2022 der Lebenshilfe Bayern lud die Landesvorsitzende Barbara Stamm alle Menschen mit und ohne Behinderungen dazu ein, das bisher Erreichte miteinander zu feiern. Gleichzeitig rief sie dazu auf, sich auch in Zukunft gemeinsam und mit aller Kraft für eine offene und solidarische Gesellschaft stark zu machen. 60 Jahre Lebenshilfe-Landesverband Bayern Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern wurde am 12. Mai 1962 gegründet. Heute hat er mit Sitz in Erlangen gut 160 Mitgliedsorganisationen. Diese unterstützen, fördern und begleiten über 50.000 Menschen mit Behinderungen und deren Familien. Die Lebenshilfe ist bundesweit aktiv als Elternverband und Selbsthilfe-Vereinigung, als Fachverband und Trägerin von Einrichtungen der Behindertenhilfe. Barbara Stamm war seit 2001 Landesvorsitzende der Lebenshilfe Bayern.
Eine Kutschfahrt die ist lustig!
Kutschfahrt des Hauses „Tom Mutters“ Grünbach Am 18.08.22 stand unsere monatliche Kutschfahrt auf dem Programm, jedoch ließ uns das Wetter im Stich Es regnete schon den ganzen Tag und war sehr kalt. Wir wollten die Kutschfahrt absagen, aber Herr Scholz hatte die Pferde schon angespannt und dicke Decken lagen auf dem Wagen bereit. Alle freuten sich auf uns. …Und als es los ging, kam tatsächlich die Sonne heraus. Der Kutscher lachte uns wegen unserer Sorge aus. Wir erklommen den Wagen und fuhren einmal durch Grünbach. Hinter uns kam die Feuerwehr, hatte aber keine Chance zum Überholen. Uns gehörte die Straße, auch wenn wir langsamer waren. Das fanden wir lustig. Langsam bildete sich eine lange Autoschlange bis wir abbogen. Jetzt mussten wir den Berg hinauf und die Straße wurde noch enger. Drei Pferde zogen unseren Wagen. Sogar ein Kleines war zum Üben mit angespannt. Geschafft! Der Kutscher bot uns an, wenn wir nicht mehr so wetterempfindlich sind, doch einmal den Pferdeschlitten im Winter anzuspannen. Es war sehr lustig. Wir waren froh, dass die Kutsche mit uns gefahren ist und kaum im Haus, kam ein Sturzbach vom Himmel. Aber wir waren trocken geblieben und hatten heute sogar die Sonne gesehen! Ebenfalls für den 18.0822 erhielten die Bewohner unseres Hause eine Einladung zum diesjährigen Erntedankfest. Drei Bewohner besuchten den Gottesdienst in der Freikirchlichen Gemeinschaft. Zurück kamen sie mit einer großen Kiste mit Obst und Gemüse und einem großen leckeren Käseweißbrot. Es wurde im Haus alles aufgeteilt und wir ließen es uns noch am gleichen Abend schmecken. Leider haben wir vergessen ein Foto zu machen. Viel zu groß war die Freude und viel zu schnell war alles aufgegessen. Aber wir riefen gleich die Bäckerei Frisch an, die sich um die Organisation gekümmert hat, und bedankten uns herzlich.
Tag der Epilepsie 2022
Tag der Epilepsie 2022 Am Mittwoch, den 5. Oktober 2022, ist der „Tag der Epilepsie”. Die öffentliche Zentralveranstaltung findet in diesem Jahr in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden statt. Sie steht unter dem Motto „Epilepsie – Gut beraten?” Schirmherr ist Ministerpräsident des Freistaates, Michael Kretschmer. WAS IST EPILEPSIE? Epilepsie ist eine weit verbreitete Erkrankung: In Deutschland wurden bei etwa 800 000 Personen eine Epilepsie diagnostiziert. In den ersten Lebensjahren und im höheren Lebensalter (ab 60 Jahren) ist das Risiko, an einer Epilepsie zu erkranken, besonders hoch. Im gesamten Bundesgebiet werden Menschen mit Epilepsie in mehr als 50 Epilepsie-Zentren, rund 60 epileptologischen Schwerpunktpraxen und knapp 150 Epilepsie-Ambulanzen medizinisch behandelt und zum Teil auch sozialmedizinisch beraten. Mehr Informationen finden Sie hier: Epilepsiezentrum Kleinwachau: Epilepsie erklärt
Athletendisco in der Schlossarena
Athletendisco des Special Olympics e.V. Gerne machen wir auf nebenstehende Veranstaltung am 08.10.2022 in der Schloss Arena Auerbach aufmerksam. Der Verein Special Olympics e.V. organisiert eine Athletendisco, selbstverständlich offen für alle! (Link verweist auf Facebook) Kommt vorbei!
Wir feiern die 60 !!
Kaum zu glauben, wenn man es nicht selber sieht. Heute feiert unser Stefan Tenner aus dem Haus Rosengarten schon seinen 60. Geburtstag und auch wenn die Zeit zu fliegen scheint, so hat er sich kaum verändert. Er ist immer noch fit, unternehmungslustig und fleißig in der Werkstatt, wie eh und je. Wir alle wünschen ihm, dass dies noch lange so bleibt. Ein Prosit auf das Geburtstagskind!!!
Zuhören, Verstehen, Anpacken!
Zuhören, Verstehen, Anpacken! Unter diesem Motto fand ein auf seiner Initiative hin angeregter kurzfristiger spannender Austausch mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag Herrn Sören Voigt (MdL CDU) in unserer Geschäftsstelle statt. Dabei kamen neben den derzeit aktuellen Themen, die auch die Menschen im Vogtland bewegen, spezielle Anliegen und Herausforderungen sozialer Dienstleister, wie der Lebenshilfe Auerbach, zur Sprache. So wurden neben Energiekrise, Preisentwicklungen, Impfpflicht und zunehmend dem allgemeinen Personalmangel auch konkrete rechtliche Grundlagen wie die Richtlinie „Teilhabe Investitionen in der Eingliederungshilfe“ angesprochen. Herr Voigt versprach noch detaillierte Antworten aus Dresden ergänzend einzuholen und danke stellvertretend dem Geschäftsführer Herrn Peter Hallbauer für den Einsatz und das Engagement der Lebenshilfe-Mitarbeiter*innen in der zurückliegenden anstrengenden Zeit. Man möchte dazu weiter im Gespräch bleiben.
Betreuungsrechtsreform tritt zum Jahreswechsel in Kraft
Betreuungsrechtsreform tritt zum Jahreswechsel in Kraft Zum 01.01.2023 tritt die Betreuungsrechtsreform in Kraft. Auch wenn es mit der Reform keine grundsätzlichen Änderungen zu den derzeitigen Regelungen wohl geben wird, wird es Auswirkungen für Menschen mit einem Betreuungsanspruch haben. Stärker als bisher, verweist das Gesetz auf den sogenannten Erforderlichkeitsgrundsatz. Eine Betreuung ist nur das letzte mögliche Mittel von Unterstützung. Gibt es also Hilfe und Unterstützung auf andere Art und Weise wie z.B. Beratungsansprüche gegenüber Behörden oder auch die Unterstützung durch Mitarbeiter der Wohnangebote und können Sie dadurch ihre rechtlichen Angelegenheiten selbstständig regeln, ist eine Betreuung nicht erforderlich. Mit der Reform kommt es daher zu einer Stärkung der Rechte und Selbstbestimmung sowie des Wunsch- und Wahlrechtes betreuter Menschen. Die Lebenshilfe Berlin e.V. (Betreuungsverein Marzahn-Hellersdorf) hat dazu einen ersten Info-Brief veröffentlicht und bietet auch verschiedene weitere Veranstaltungen und Online-Angebote zum Thema an. Den Info-Brief finden Sie hier bzw. im Downloadbereich unserer Homepage. Ergänzende Informationen erhalten Sie u.a. auch im Internet bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.