Die Lebenshilfe setzt sich entschieden gegen geplante Kürzungen bei der Eingliederungshilfe ein. Teilhabe und Inklusion sind keine freiwilligen Leistungen – sie sind gesetzlich verankerte Menschenrechte.
Die steigenden Kosten sind Ausdruck wachsender Bedarfe und notwendiger Qualitätsstandards. Pauschale Einsparungen gefährden die Sicherheit und Würde der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Wir erwarten und fordern ein klares Bekenntnis der Politik zur uneingeschränkten Teilhabe – ohne Wenn und Aber. Dafür wurde auch eine Petition von Lisa Behme gestartet #TeilhabeIstKeinLuxus“. Es haben schon über 230.000 Menschen unterzeichnet.
„Im Rahmen unserer Verantwortung für die Sicherheit unserer Klienten setzen wir uns aktuell für die Umsetzung essenzieller Brandschutzmaßnahmen ein. Beantragte Maßnahmen in Grünbach und Auerbach wurden vom zuständigen Sozialausschuss des Landkreises im Frühjahr abgelehnt. Die hierfür vorgesehenen Zuwendungen werden vom Landkreis als „freiwillige Leistungen“ im Rahmen gesetzlich verankerter Förderrichtlinien begründet. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den zuständigen Stellen eine zeitnahe und tragfähige Lösung zu finden, die sowohl den rechtlichen Anforderungen als auch dem Schutzbedürfnis unserer Klienten gerecht wird.“ (Foto: Lebenshilfe, David Maurer)