Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung am 25.09.2025 wurde der ehrenamtliche Aufsichtsrat des Lebenshilfe Auerbach e.V. für weitere vier Jahre bestätigt. Die langjährigen Mitglieder Carola Neumann, Gabriele Hofter und Thomas Günther (Bild 3.v.l./6.v.l./5.v.l.) genießen weiterhin das Vertrauen der Vereinsgemeinschaft. Herr Günther bleibt Vorsitzender, Frau Neumann übernimmt erneut die Rolle der stellvertretenden Vorsitzenden und Schatzmeisterin, Frau Hofter bleibt Mitglied des Aufsichtsrates. Der von der HWS Vogtland GmbH erstellte Jahresabschluss 2024 wurde vorgestellt und einstimmig angenommen. Im Anschluss fand ein reger Austausch zu aktuellen Themen und Entwicklungen statt – ein wichtiges Zeichen der Vereinsarbeit. „35 Jahre bedeuten auch: nicht nur Zahlen, sondern unzählige Geschichten von Menschen, Herausforderungen und Erfolge. Wir haben gemeinsam gelacht, gelernt, manchmal auch mächtig gekämpft – aber immer mit dem Ziel, das Leben für andere ein Stück lebenswerter zu machen. Lasst uns diesen Moment nutzen, um stolz zurückzublicken – und mit frischem Mut nach vorn zu schauen. Denn die Lebenshilfe Auerbach lebt durch engagierte haupt-und ehrenamtliche Akteure, Freunde und Unterstützer.“ so Peter Hallbauer (geschäftsführender Vorstand). 35 Jahre Lebenshilfe Auerbach e.V. – ein stolzes Jubiläum, das abschließend mit einem kleinen Imbiss gefeiert wurde. Der Aufsichtsrat bedankt sich herzlich für das erneut entgegengebrachte Vertrauen und setzt sich gern auch weiterhin mit persönlichem Engagement für die Ziele des Vereins ein. (Foto: Lebenshilfe Auerbach)
Ein Hoch auf unsere Absolventen!
Mit großer Freude und tiefem Stolz gratulieren wir Alina, Larissa, Luise und Noah zum erfolgreichen Abschluss ihres dreijährigen Bachelor-Studiums. Die Abschlussergebnisse bescheinigen nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern auch das Engagement und die Zielstrebigkeit. In den vergangenen drei Jahren haben alle unsere Studenten das Leben in der Kinder-und Jugendwohnstätte „Insel“, im Haus „Tom Mutters“ bzw. in der Geschäftsstelle maßgeblich mitgestaltet. Mit Herz, Verlässlichkeit und einem offenen Ohr für Kinder, Jugendliche, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Kolleginnen und Kollegen waren sie weit mehr als nur Studierende – sie waren geschätzte Mitglieder unseres Lebenshilfe-Teams. Wir danken euch von Herzen für euren Einsatz, eure Ideen und eure Menschlichkeit. Ihr habt Spuren hinterlassen, die bleiben. Das gesamte Haus „Tom Mutters“ und die Wohnstätte „Insel“ werden euch vermissen – und freuen sich auf jedes Wiedersehen. Für euren weiteren Weg wünschen wir euch alles Gute, viel Erfolg und viele erfüllende Erfahrungen. Ihr seid jederzeit willkommen! (Foto: Lebenshilfe Auerbach)
Hände weg von der Eingliederungshilfe – Teilhabe ist Menschenrecht!
Die Lebenshilfe setzt sich entschieden gegen geplante Kürzungen bei der Eingliederungshilfe ein. Teilhabe und Inklusion sind keine freiwilligen Leistungen – sie sind gesetzlich verankerte Menschenrechte. Die steigenden Kosten sind Ausdruck wachsender Bedarfe und notwendiger Qualitätsstandards. Pauschale Einsparungen gefährden die Sicherheit und Würde der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Wir erwarten und fordern ein klares Bekenntnis der Politik zur uneingeschränkten Teilhabe – ohne Wenn und Aber. Dafür wurde auch eine Petition von Lisa Behme gestartet #TeilhabeIstKeinLuxus“. Es haben schon über 230.000 Menschen unterzeichnet. „Im Rahmen unserer Verantwortung für die Sicherheit unserer Klienten setzen wir uns aktuell für die Umsetzung essenzieller Brandschutzmaßnahmen ein. Beantragte Maßnahmen in Grünbach und Auerbach wurden vom zuständigen Sozialausschuss des Landkreises im Frühjahr abgelehnt. Die hierfür vorgesehenen Zuwendungen werden vom Landkreis als „freiwillige Leistungen“ im Rahmen gesetzlich verankerter Förderrichtlinien begründet. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den zuständigen Stellen eine zeitnahe und tragfähige Lösung zu finden, die sowohl den rechtlichen Anforderungen als auch dem Schutzbedürfnis unserer Klienten gerecht wird.“ (Foto: Lebenshilfe, David Maurer)
Selbstbestimmt und vielfältig: Wohnen mit Behinderung (Beeinträchtigung)
Für viele Menschen mit Behinderung ist selbstbestimmtes Wohnen noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei ist es ein grundlegendes Menschenrecht: Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) garantiert das Recht, frei zu entscheiden, wo und mit wem man leben möchte – unabhängig von besonderen Wohnformen. Was bedeutet selbstbestimmtes Wohnen? Menschen mit Behinderung sollen: frei wählen können, wo und mit wem sie leben. nicht verpflichtet sein, in besonderen Wohnformen zu leben. Unterstützung erhalten, die ihnen ein Leben in der Gemeinschaft ermöglicht. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) stärkt dieses Recht seit 2020, indem es die Eingliederungshilfe seit 2020 neu regelt und das sogenannte Wunsch- und Wahlrecht verankert. Herausforderungen beim Übergang zu inklusiven Wohnformen- Wo hakt es noch? Trotz rechtlicher Fortschritte gibt es noch viele Herausforderungen: Barrierefreiheit & Bezahlbarkeit: Es fehlt an geeigneten Wohnungen, besonders in ländlichen Regionen. Finanzierung: Umbauten und Neubauten werden oft nicht ausreichend gefördert. Assistenzleistungen: Viele Menschen erhalten nicht die Unterstützung, die sie für ein selbstständiges Leben benötigen. Fachkräftemangel: Es fehlen qualifizierte Personen, um individuelle Wohnformen zu begleiten. Vielfältige Wohnmodelle als Lösung Als Lebenshilfe fördert wir regional verschiedene Wohnformen, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientieren: Eigene Wohnung mit ambulanter Unterstützung. Besondere Wohnformen mit Mitbestimmungsmöglichkeiten. Individuelle Projekte für Menschen mit komplexen Behinderungen, z. B. durch technische Assistenz und persönliche Begleitung. Wohnpflege für Menschen mit komplexen Pflegebedarf als wichtige Ergänzung zu vorhandenen Wohnangeboten Unser Ziel Wir möchten, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben (Wohnen) haben – unabhängig von Wohnort, Unterstützungsbedarf (auch Pflege) oder finanziellen Möglichkeiten. Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Stück Freiheit. (Foto: Lebenshilfe Auerbach, Außenwohngruppen) Tipp: Der Film „Ganzer halber Bruder“ (2025) mit Nicolas Randel und Christoph Maria Herbst läuft ab 18.09. im Kino. In der Komödie geht es ums Wohnen und ein lebenslanges Wohnrecht. (Ein Interview mit Christoph Maria Herbst unter https://www.youtube.com/watch?v=P9Rejs_VrA4).
Herzlich willkommen, Cristina!
Seit Kurzem dürfen wir Cristina Amores als neue Mitarbeiterin im Wohnpflegeheim „Am Katzenstein“ in Auerbach begrüßen. Sie stammt ebenfalls von den Philippinen und möchte unser Team mit viel Engagement und Herzlichkeit im Bereich Pflege – gemeinsam mit Christine und Marvin, die seit 2024 bei uns sind- bestmöglich bereichern und unterstützen. „Natürlich muss ich dazu noch einiges Lernen“, sagt Sie. Cristina hat bereits erste Eindrücke von Auerbach gesammelt, viele neue Menschen kennengelernt und sich gut in den Schulalltag sowie den Deutschunterricht eingelebt. Auch die Arbeit im Wohnpflegeheim und das Kennenlernen unserer 36 pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner sowie der engagierten Kolleginnen und Kollegen verliefen herzlich und offen. Wir freuen uns sehr, dass Cristina sich bei uns eingelebt hat, sich wohlfühlt und mit Freude auf das gemeinsame Miteinander blickt. Wir wollen und werden Sie dabei gern unterstützen. Ihr Einsatz und ihre positive Ausstrahlung sowie ihre aufgeschlossene Art sind sicher eine Bereicherung für unser Team und unsere Einrichtung. Schön, dass du da bist, Cristina – herzlich willkommen in unserem Team und in Auerbach! (Foto: Lebenshilfe Auerbach)
Mehr als „Kindergarten“ – Soziale Arbeit mit Haltung und Herz
Wenn man sagt: „Ich arbeite im sozialen Dienstleistungsbereich“, hört man oft ein bewunderndes „Wow, das könnte ich ja nie!“ – und gleichzeitig spürt man, dass viele nicht wirklich wissen, was diese Arbeit bedeutet. Vorurteile halten sich hartnäckig: „Ihr spielt doch mit Kindern.“ „Das ist doch was für Gutmenschen.“ „Ihr arbeitet nur mit Problemfällen.“ Unsere Antwort? „Klar! Und Architekten bauen mit Lego.“ „Gutmensch mit Masterplan.“ „Problem: Gesellschaft. Lösung: Wir.“ Professionell. Pädagogisch. Präsenz. Im Bereich Wohnen bei der Lebenshilfe Auerbach begleiten Erzieher:innen Menschen mit Behinderung im Alltag – mit Empathie, Fachwissen und Verantwortung. Das ist mehr als Fürsorge. Es ist pädagogische Arbeit auf Augenhöhe, oft rund um die Uhr, mit dem Ziel, Teilhabe und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Und endlich: Im Freistaat Sachsen ist der Beruf „Erzieher:in“ nun auch ohne Zusatzausbildung als pädagogische Fachkraft in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung anerkannt. Das öffnet Türen – für Fachkräfte und für die Menschen, die sie begleiten. Neugierig geworden? Du willst nicht nur reden, sondern etwas bewegen? Du willst mit Menschen arbeiten – und dabei professionell wirken, statt nur „nett“ zu sein? Dann komm vorbei, schau dir unsere Arbeit an oder bewirb dich (unter Jobangebote) direkt: bewerbung@lebenshilfe-auerbach.de Wir freuen uns auf Menschen mit Haltung, Humor und Herz. (Foto: C.Schatka, M.Meißner-Lebenshilfe Auerbach, Text: angelehnt Bildungsnews BVLH, 04.09.2025)
KI-Anwendung ABLE- gegen diskriminierende Sprache
Das Projekt ABLE von Aktion Mensch ist ein spannender Meilenstein für mehr digitale Inklusion. Hier sind die wichtigsten Infos auf den Punkt gebracht: Was ist ABLE? ABLE steht für Ableism Bias Language Evaluation – ein Tool, das KI-Chatbots auf diskriminierende oder ableistische Sprache überprüft. Ziel ist es, Barrieren für Menschen mit Behinderung in der digitalen Kommunikation zu erkennen und zu beseitigen. Wie funktioniert ABLE? Das Tool startet automatisierte Gespräche mit Chatbots auf öffentlichen Webseiten. Es verwendet vorab definierte Fragen, um die Reaktionen der Chatbots zu testen. Die Antworten werden nach festen Kriterien ausgewertet: Sind sie inklusiv, respektvoll und hilfreich? Die Ergebnisse sind online einsehbar und helfen Entwickler*innen, ihre Systeme zu verbessern. Wer steckt dahinter? Entwickelt wurde ABLE von Aktion Mensch in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bielefeld und der KI-Agentur wonk.ai. Rund 80 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungserfahrungen haben in Workshops ihre Perspektiven eingebracht – ein echtes Beispiel für Co-Creation. Wem hilft ABLE? Menschen mit Behinderung, die oft auf unverständliche oder stereotype Sprache stoßen. Entwicklerinnen und Entwicklern, die ihre Chatbots inklusiver gestalten wollen. Organisationen und Kommunen, die digitale Barrierefreiheit ernst nehmen. Open Source ab August 2025 Das Tool wird unter einer Open-Source-Lizenz auf GitHub veröffentlicht – frei nutzbar für alle, die an fairer KI interessiert sind. Weitere Details und den aktuellen Stand des Projekts auf www.aktion-mensch.de/kuenstliche-intelligenz-und-inklusion/able. Ein starkes Beispiel dafür, wie Technologie inklusiver gestaltet werden kann. (Quelle: Aktion Mensch/Newsletter 24.08.2025; Foto: David Maurer)
Hospitationstage in der Wohnstätte Insel – Inklusion erleben
Zwei Tage voller Begegnungen, Einblicke und wertvoller Gespräche: Schülerinnen und Schüler des Gemeinnützigen Schulungszentrums für Sozialwesen WITT in Auerbach hatten bei den diesjährigen Hospitationstagen die Gelegenheit, unsere Kinder- und Jugendwohnstätte Insel in Auerbach hautnah kennenzulernen. Begleitet von der pädagogischen Leiterin des Hauses Frau Osman, die mit viel Engagement durch die Einrichtung führte, erhielten die angehenden Heilerziehungspflegerinnen/Heilerziehungspfleger und Erzieherinnen/Erzieher spannende Einblicke in den Alltag der Wohnstätte. Dabei standen nicht nur pädagogische Konzepte im Fokus, sondern vor allem die Möglichkeiten der Inklusion, die das Miteinander in der Insel auszeichnet. Zugegeben, in Zeiten knapper Kassen muss man sehen, was da im Sozialhilfebereich noch machbar ist. Die Gespräche waren geprägt von Offenheit, Neugier und echtem Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die auch manchmal gewisse Herausforderungen mit sich bringt. Die Schülerinnen/Schüler konnten Fragen stellen, Eindrücke sammeln und wertvolle Impulse für ihre berufliche Zukunft mitnehmen. Ein erfolgreicher Abschluss öffnet bekanntlich Türen und vielleicht hat ja jemand Lust bekommen nach seiner Ausbildung unser Mitarbeiter-Teams im Kinder-und Jugendbereich oder aber auch im Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung zu verstärken? Wir würden uns sehr freuen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihr großes Engagement und die inspirierende Atmosphäre, die solche Hospitationstage zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben!
Mitgliederversammlung des Landesverbandes Lebenshilfe Sachsen e.V. in Hoyerswerda
Am vergangenen Freitag fand die jährliche Mitgliederversammlung unseres Landesverbandes Lebenshilfe Sachsen e.V. statt – dieses Mal in Hoyerswerda. Rund 30 Mitglieder folgten der Einladung, trotz hochsommerlicher Temperaturen, die den Tag dadurch auch zu einer kleinen Herausforderung machten. Einblicke in die Lebenshilfe Hoyerswerda Die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Hoyerswerda Judith Langner begrüßte die Teilnehmenden herzlich und gab einen informativen Überblick über die vielfältigen Leistungsangebote vor Ort. Bei Führungen durch einige Räume und Gebäude konnten sich die Mitglieder selbst ein Bild machen und mit Bewohnerinnen, Bewohnern sowie Mitarbeitenden ins Gespräch kommen – ein wertvoller Austausch, der Nähe und Verständnis schafft. Persönliche Worte des Oberbürgermeisters Ein besonderer Moment war der Besuch von Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh. Mit sehr persönlichen Worten und klaren Aussagen zur Bedeutung sozialer Arbeit berührte er die Anwesenden tief. Er machte deutlich, dass Engagement im sozialen Bereich zunächst Investitionen erfordert, bevor Erfolge sichtbar werden – eine Haltung, die bei den Mitgliedern großen Anklang fand. Inhalte der Versammlung Im offiziellen Teil der Versammlung standen folgende Punkte auf der Tagesordnung: Tätigkeits-und Finanzbericht zum Geschäftsjahr 2024 Haushaltsplanung für 2026 Satzungsänderungen auf Empfehlung des Finanzamts Chemnitz Interne Abstimmungen Am Nachmittag wurden die Satzungsänderungen beschlossen, der Vorstand entlastet und das weitere Miteinander abgestimmt. Dank an die Gastgeber Ein herzliches Dankeschön geht an die Lebenshilfe Kamenz-Hoyerswerda e.V. und das gesamte Team (in Koop mit der Landesgeschäftsstelle) für die hervorragende Organisation und Gastfreundschaft. Die Mitgliederversammlung war nicht nur ein Ort der Entscheidungen, sondern auch der Begegnung und des gemeinsamen Engagements. (Foto: David Maurer)
Internationaler Tag der Jugend – Gemeinsam Zukunft gestalten
Am 12. August feiern wir den Internationalen Tag der Jugend – ein Tag, der weltweit die Aufmerksamkeit auf die Anliegen, das Engagement und die Lebensrealitäten junger Menschen lenkt. Die Vereinten Nationen rufen dazu auf, Jugendlichen Gehör zu schenken, ihre Perspektiven ernst zu nehmen und ihnen echte Mitbestimmung zu ermöglichen. Gerade in Zeiten verschiedener Herausforderungen ist es wichtiger denn je, junge Menschen zu stärken und ihnen Raum für ihre Ideen und Visionen zu geben. Denn sie sind nicht nur die Zukunft – sie sind bereits heute aktive Gestalter unserer Gesellschaft. Unsere Verantwortung: Teilhabe ermöglichen Wir setzen uns seit rund 35 Jahren mit vielfältigen Angeboten, Maßnahmen und Projekten auch für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen ein. Ob in der Schule, im Wohnen, in der Freizeit oder beim Sport – wir versuchen und fördern Beteiligung, stärken Selbstbewusstsein und schaffen Räume, in denen junge Menschen bestmöglich wachsen und wirken können. Das ist nicht immer leicht und gerade in Zeiten, wo Geld scheinbar immer weniger für die Kids zur Verfügung steht, besonders intensiv, deren Wünsche und Bedarfe zu akzeptieren und zu respektieren. Hier sind besonders auch die Verantwortlichen in den Ämtern, Behörden und der Politik gefordert. Gemeinsam für eine jugendfreundliche Gesellschaft Zum Internationalen Tag der Jugend möchten wir alle dazu ermutigen, junge Menschen nicht nur zu unterstützen, sondern aktiv einzubeziehen. Denn echte Teilhabe beginnt mit Zuhören – und mit dem Vertrauen in die Fähigkeiten und Ideen der nächsten Generation. (Foto: David Maurer)